
Neue Westfälische Februar 2006

KULTUR / "The Original Contemporaries" 
    im Laichinger Bürgersaal
    Rasende Läufe, zischende Besen
    "The Original Contemporaries", das sind Pianist 
    Olaf Jäger und Schlagzeuger David Herzel, faszinierten am Sonntag 120 
    Besucher bei der Stunde der Kammermusik.
    RICHARD JAKOB____________
    LAICHINGEN "Was die beiden Vollblut-Musiker Olaf Jäger und David 
    Herzel am Sonntag im Laichinger Bürgersaal präsentierten, ist mit 
    Worten kaum zu beschreiben. Eine Mischung aus spielerisch-perfekter Virtuosität 
    in solistischer Bestform und leidenschaftliche Begeisterung für den Musikstil 
    vereinnahmte die Besucher der Stunde der Kammermusik. Der Auftritt bot Jazz 
    vom Feinsten.
    "Dear Johnson Boogie" lautete der Titel des ersten Stücks. 
    Es dauerte nur wenige Takte,  bis die Zuhörer ganz von den Rhythmen 
    gefangen waren. Rasende Läufe am Piano und Herzels Besen, die auf der 
    Snare-Drum und am Becken rührten, fegten, zischten und schlugen. Die 
    Konsequenz: Die Zuhörer wippten mit den Finger- und Fußspitzen. 
    Tosender Applaus - doch es sollte noch besser kommen.
    "Blue cha cha", ein musikalischer Ausflug in die kubanische Sphäre, 
    löste Bravorufe, begeisterte Pfiffe und gut durchblutete Hände vom 
    Applaudieren aus. Was Olaf Jäger am Steinway produzierte, und David Herzel 
    am Schlagzeug offerierte, war Jazz der Edelklasse    im Laichinger 
    Bürgersaal.
    Aus dem Boogie-Woogie - ursprünglich die Begleittechnik zum Bluesgesang, 
    deren markantes Merkmal eine sich stets wiederholende Bassfigur ist - entstanden 
    die unterschiedlichen Arten des Jazz, in welchen sich die beiden Künstler 
    wahrlich zu Hause fühlten. Das zeigten auch die Rock 'n' Roll-Kornpositionen, 
    die vom Stil zwar um 1950 entstanden, an ihrer Aktualität aber keinerlei 
    Abstriche zu verzeichnen haben.
    Beim "Boogie Train" hörte man das Schnauben der Dampflokomotiven, 
    ja, spürte förmlich die Bahnhofsatmosphäre und konnte das Anfahren 
    der Züge in der Komposition mitverfolgen. Die gesamten Darbietungen der 
    Solisten wurde von ungläubigem Kopfschütteln begleitet ob der spielerischen 
    Perfektion; immer wieder waren Kommentare wie "reiner Wahnsinn" 
    und "unglaublich" aus dem Raunen der Zuhörer herauszuhören. 
    Das Duo "The Original Contemporaries" rückte die Steine im 
    Alten Rathaus wieder zurecht und hauchte dem Steinway ein neues Leben ein. 
    Drei Zugaben waren unumgänglich.
Zuvor hieß Brian Mc Sheffrey vom Organisationsteam des Sommerkulturprogramms die Gäste im gediegenen Restaurant Idingshof herzlich willkommen und stimmte auf das kommende Konzert ein. Ursprünglich habe das Konzert im Biergarten des Hotels Idingshof stattfinden sollen. Jedoch habe man den Auftritt aufgrund der derzeitigen Schlechtwetterperiode kurzerhand in das Restaurant verlegt, wie Mc Sheffrey mitteilte. Dadurch wollte man den Gästen ein verregnetes Konzert ersparen wie es sich am vergangenen Freitag in der Hotel-Waldgaststätte Renzenbrink ereignete.
Doch dies wiederholte sich am Sonntag nicht. Das dynamische Duo Jäger/Herzel heizte dem Publikum von Beginn des Konzertes an mächtig ein. Groovige Stücke bekannter Künstler der Blues-, Jazz- und Boogie-Woogie-Stilrichtung wechselten sich mit fetzig-schmissigen Stücken ab. Immer wieder begeisterten Jäger und Herzel mit intelligent gesetzten breaks und virtuosen soli. Jägers Finger flitzten mit aberwitziger Geschwindigkeit die Pianotasten auf und ab und David Herzel ließ die Schlagzeugsticks mit atemberaubender Geschwindigkeit über die Schlagzeugfelle wirbeln. Die Musiker aus Bielefeld verfügen aber auch über ein Repertoire eigener Kompositionen. Mit „Blu-Cha-Cha“, einem Mix aus Blues und Cha-Cha sowie „Buisness but Blues“, einer originellen Mischung aus Blues und Tango, beschreiten sie u.a. auch experimentelle Wege. Jäger und Herzel ließen keinen Zweifel daran, dass sie Profis sind und stellten dies eindrucksvoll unter Beweis. Seit 1991 sind die beiden Künstler aus Bielefeld nun zusammen als die „Original Contemporaries“ unterwegs, „on the road“, wie sie es nennen. Bisher haben sie schon 1.400 Konzerte zusammen bestritten, rund 200 Tage im Jahr sind sie unterwegs zu Auftritten in ganz Europa wie etwa Norwegen, Schweiz und Österreich und traten sogar schon in Indien auf. „Trotzdem sind wir immer wieder gerne in Bramsche, weil wir hier stets ein sehr nettes Ambiente vorfinden“, so Herzel. Derzeit wird nebenbei auch an der Aufnahme einer neuen CD gearbeitet, die „69 Grad“ heißen wird.
Neue 
    Osanbrücker Zeitung August 2005
    

Werne Jazz Club September 2005
    The Original Contemporaries spielten stehend auf den Stühlen ...
    Werne - Die Finger von Olaf Jäger flogen über die Tasten des Klaviers 
    und David Herzel spielte vor Begeisterung stehend dazu auf dem Stuhl das Schlagzeugs.
    Die Blues und Boogie-Formation "The Original Contemporaries" aus 
    Bielefeld spielte am Donnerstag zum Jazz bei Paul in Fränzers Schänke 
    auf und eröffnete die zweite Hälfte des Jazz-Programms nach der 
    Sommerpause. Zugabe- und Jubelrufe, Pfiffe vor Begeisterung erntete das Duo 
    mit seiner Spielleidenschaft von den Werner Jazzfans, die trotz der warmen 
    Sommertemperaturen die Plätze gegenüber der Bühne an der Theke 
    einnahmen.
    69 Grad ist Programm
    "Die Stimmung in Werne ist einfach immer super", findet Schlagzeuger 
    und Percussionist David Herzel, der mit Pianist und Sänger Olaf Jäger 
    genau vor fünf Jahren das letzte Mal beim Jazzclub Werne zu Gast war. 
    Sie kennen die großen Bühnen der Festivals genauso wie die kleinen 
    Gigs in Kneipen und tourten schon quer durch Europa und Asien. Mittlerweile 
    haben sie ihre dritte CD auf dem Markt. Der Name des aktuellen Albums "69 
    Grad!" ist Programm, denn er steht bei den Vollblutmusikern für 
    ihr Geburtsjahr.
    Seit 15 Jahren spielen Olaf Jäger und David Herzel in dieser Besetzung 
    als "The Original Contemporaries" und haben seither mehr als 1500 
    Konzerte gegeben. Von April bis März sind sie jedes Jahr auf Tour. "Nach 
    so vielen Konzerten kann man unseren Stil eigentlich gar nicht mehr in Worte 
    fassen. Übersinnlich. Wir entwickeln oftmals spontane Klang-Collagen, 
    die uns immer wieder selber faszinieren", so David Herzel weiter.
    Diese Faszination spürten auch die Besucher am Donnerstag beim Jazz bei 
    Paul. Treibender Groove und explosiver Boogie Woogie brachten die jazzige 
    Kneipe zum Swingen. Mit eigenen Stücken wie "Dadlow"" 
    der Ursprüngliche Name des Boogie Woogie " oder Sunny Side wuchs 
    die Begeisterung beim Jazz bei Paul. "Wir sind halt nicht verkopft, sondern 
    der Rythmus kommt bei uns aus dem Bauch", ist sich der Schlagzeuger über 
    das Rezept zum Erfolg sicher.
    Zum nächsten Konzert begrüßt der Jazzclub Werne mit seinem 
    Vorsitzenden Horst Kraft die "Hot Shot Bluesband" am Donnerstag, 
    20. Oktober 2005, - um 20.30 Uhr in Fränzer"s Schänke. - web
    Die in der Lippestadt bekannte Formation der Barrelhouse Jazzband " allesamt 
    Ehrenbürger der Stadt New Orleans " bittet um Spenden unter dem 
    Stichwort "New Orleans in Not" unter der Konto-Nummer 57 00 48 51, 
    BLZ 51 25 00 00 bei der Taunus Sparkasse. Kontakt: Reimer von Essen Tel. 0 
    61 72 - 37 694.
    09. September 2005 | Quelle: 
    

 
        " ..........Es hat schon etwas mit Zeitreisen zu tun, den beiden Musikern Olaf Jäger und David Herzel in die musikalische Welt der zwanziger bis vierziger Jahre zu folgen. Knatternde Oldtimer, schwarze Trompeter, tanzende Damen in Bananenröckchen, Prohibition - naja irgendwie Amerika als alles anders war................Alles ........? ..........alles - bis auf jene kleinen Musiktruppen, die mit ihrem enthusiastischen Einsatz das Auditorium in Verzücken versetzten. Und es scheint sie tatsächlich heute noch zu geben. Mit Stimme, Klavier und Drumset heizt die Minimalbesetzung " The Original Contemporaries " ihren Zuhörern ein, daß viele Pressestimmen ihrem " Blues´n Boogie " seit 1991 zujubeln........... "Soest - City Sound - Dezember 1997 | 
    
 
        Der Blues und der Boogie Woogie ist ihr Metier, die Musik also, deren Charakter erst live so richtig rüberkommt. " The Original Contemporaries "waren am Wochenende in der Hahnenknooper Mühle zu Gast und boten dem Publikum einen mitreißenden Auftritt mit " Blues ´n Boogie Woogie "......." The Original Contemporaries " boten in minimaler Besetzung in der Mühle eine authentische eigene Show.Obwohl sowohl Jäger als auch Herzel routinirte Profimusiker sind, die beide noch in diversen anderen Formationen auftreten, waren sie mit Begeisterung bei der Sache. ..................., das Publikum konnte sich bereits nach kurzer Zeit dem Rhythmus nicht entziehen. Besonders deutlich wurde dies als David Herzel während eines Solos durch den Raum wirbelte, wobei Tische, Stühle und Gläser als Schlaginstrumente in die Musik einbezogen wurden. "Rodenkircherwurp Nordwestzeitung - 17. Juni 1996 | 
    
 
        " ......während David Herzel sein Schlagzeug bearbeitet, ließ Sänger 
          und Pianist Olaf Jäger die Finger über die Tasten seines Pianos fegen 
          und so erzeugten die beiden Vollblutmusiker einen aufgeweckten Sound, 
          der den Besuchern schnell in die Beine fuhr, so daß an Stillsitzen nicht 
          mehr zu denken war. " 
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        " Heiße Rhythmen an einem kalten Abend " ........durch kaltes und regnerisches Wetter bedingt, verfolgten nur wenige Besucher den Auftritt der "The Original Contemporaries ". Diejenigen aber, die trotzdem gekommen waren, kamen voll auf ihre Kosten. Mit Piano Blues und Boogie Woogie versetzten Pianist und Sänger Olaf Jäger und Schlagzeuger David Herzel die Zuschauer in die Musikwelt der zwanziger bis vierziger Jahre......Bielefeld Neue Westfälische 1995 | 
    
 
        " ......... obwohl nur als Duo, war der Klang der beiden Instrumentalisten, 
          die sich die " The Original Contemporaries " nennen, volltönend und 
          kraftvoll...........Qualitativ hochwertiger Blues der durch´s Ohr in 
          die Beine ging..........." 
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        Boogie Grüße aus der Bielefelder Jazzszene"The Original Contemporaries" im Bistro Octogon Leonberg -
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